Das Atombombenmuseum Nagasaki wurde im Jahr 1996 eröffnet, um über die Schrecken des Atombombenabwurfs zu informieren und einen Friedensappell an die Welt zu übermitteln.
Am 9. August 1945 wurde die Stadt Nagasaki durch eine einzige Atombombe in nur einem Augenblick zu einer Ruine und viele Menschen fielen ihr zum Opfer.
Die verschiedenen Ausstellungsstücke sollen zeigen, was an diesem Tag in Nagasaki geschah. Wir möchten so vielen Menschen wie möglich das wahre Ausmaß der Atombombe vor Augen führen und als Atombombenstadt unseren Appell „Auf dass Nagasaki die letzte Atombombenstätte bleibt“ vermitteln.
Der Ton einer tickenden Standuhr ist zu hören. Das ist der Ton des Schicksalsmoments Nagasakis.
Diese Standuhr befand sich in einem Wohnhaus in der Nähe des Sannō-Schreins im Ortsteil Sakamoto, etwa 800 Meter südöstlich des Explosionszentrums. Die Standuhr wurde zwar durch die gewaltige Druckwelle stark beschädigt, aber das Ziffernblatt blieb noch soweit erhalten, dass es den Zeitpunkt der Atombombenexplosion anzeigt.