Neben dem B-29-Bomber „Bockscar“, von dem die Atombombe abgeworfen wurde, wurden von einem weiteren B-29-Bomber drei Messgeräte namens „Radiosonde“ mit Fallschirmen abgeworfen. Mit diesen Messgeräten sollte unter anderem die Stärke der Explosion und der Druckwelle gemessen werden. Die Radiosonden meldeten ihre Messergebnisse an den amerikanischen Truppenstützpunkt auf der Insel Guam und bestätigten die Atombombenexplosion.
Die Radiosonden wurden anschließend durch den Wind weggetrieben und später etwa zwölf Kilometer östlich des Explosionszentrums in den ehemaligen Ortschaften Toishimura, Tayuimura und Enouramura aufgefunden.